Lindsay vom Ohmtalteufel

 

 

30. Mai 1999 - 08. März 2013,

 CEA/PRA/Kat-frei

Ahnentafel

Mutter: "Quirina vom Ohmtalteufel"

Vater: "Kings Valley Born Free"  

 

Unsere Lynnie kam im August 2000 zu uns. Wir lernten Lynnie auf dem Hundeplatz kennen und Andreas und Philipp verliebten sich Hals über Kopf in sie. Es wurde ein Familienrat abgehalten und nach reiflicher Überlegung zog Lynnie dann bei uns ein. Als "Erstlingshund" genau das richtige. Bis heute benötigen wir bei Lynnie nicht ein lautes Wort. Meist reicht schon ein Blickkontakt und Lynnie weiß, was wir von ihr möchten. Hier lässt  ihr Papa "Alex" grüßen.

Mit Lynnie machte Annette dann die ersten wirklichen Erfahrungen auf dem Hundeplatz. Beim Turnierhundesport tobten sich die beiden so richtig aus. Wobei Lynnie sicherlich diejenige war, die das Ende der jeweiligen Stunden am meisten bedauerte. Aus Gründen, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen, haben wir unsere Hundeplatzaktivitäten jedoch eingestellt.

Jetzt werden "Hobbybahn", Slalom und Hürdenspringen  im heimischen Garten oder während der täglichen Spaziergänge absolviert - häufig verbunden mit einem Wettrennen zwischen Vince und Lynnie (welches Lynnie selbstverständlich regelmäßig gewinnt). Yashi beteiligt sich ebenfalls an diesen Wettrennen und dann hat selbst Lynnie so ihre Probleme zu gewinnen. Was aber nicht nur daran liegt, dass Yashi an Geschwindigkeit mit Lynnie durchaus mithalten kann, sondern sicherlich auch daran, dass er Lynnie als Lokomotive "missbraucht". Soll heißen.... Yashi schnappt sich Lynnies Rute und lässt sich von ihr ziehen.

 

 

Bei dem Temperament unseres "Rennteufels" kann bislang kaum ein anderer Vierbeiner (ein Zweibeiner schon gar nicht) mithalten. 

 

So ausgelassen Lynnie in "freier Wildbahn" ist, so ruhig und verschmust ist sie im Haus und verbringt dann - wenn möglich - Stunden auf "ihrem" Sessel oder bei Annette auf der Couch.

Mit ihren fast sechs Jahren ist Lynnie noch kein bisschen ruhiger geworden. Auf unsere Rückfragen bei Beate und Udo, wann Lynnie denn mal ruhiger werden würde, erhielten wir die Antwort: "Ach, wenn sie dann mal so 13 ist, dann könnte das was werden".

Wobei auch diese Hoffnung trügerisch sein könnte, denn ihre Mama "Ina" ist mit ihren nunmehr 11 Jahren auch noch nicht wesentlich ruhiger geworden.

 

Lynnie wird mit zunehmendem Alter immer schöner. Das hat sie wohl von ihrem Opa "Mikey"  (Heirlair All Fired Up) geerbt.

Auch wenn unsere Lynnie Stehohren hat, auf die so manch ein Schäferhundbesitzer neidisch sein kann, ist sie für uns eine ganz besondere Schönheit. Das wussten damals wohl Beate und Udo auch. Wir freuen uns jeden Tag auf's neue, diesen quirligen lieben Clown bei uns zu haben, die es aber auch durchaus versteht, Vince und Yashi in ihre Schranken zu weisen, wenn sie über die Stränge schlagen.

 

Winter 2002/2003

Philipp und Lynnie im Sommer 2003

 

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